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Dr. med. Jochen Wagner
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Erkennen und benennen. Die Methoden der Diagnostik.

Digitales Röntgen

 

Ultraschalldiagnostik des Erwachsenen

Mit der Ultraschalldiagnostik steht uns eine nebenwirkungsfreie Untersuchungsmethode zur Verfügung, die heute aus der Hand des erfahrenen Orthopäden nicht mehr wegzudenken ist. Sie bietet eine optimale Ergänzung zur klinischen Untersuchung (und zum Röntgen), wobei sie als Methode der Wahl besonders bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt wird:

  • Muskelverletzungen
  • Schultererkrankungen (z.B. Kalkschulter, Schäden im Bereich der Sehnenplatte, Sehnenrisse, Entzündungen)
  • Kniegelenkserkrankungen (z.B. Meniskusverletzungen, Kniegelenksergüsse, Bakerzysten)
  • Achillessehnenerkrankungen
  • entzündliche Erkrankungen im Bereich der Hüftgelenke (z.B. Hüftgelenksentzündung), der Hände (z.B. Rheumatismus, Ganglien u. ä.) oder der Sprunggelenke (Gelenksergüsse).

Darüber hinaus kommt der Ultraschalluntersuchung eine entscheidende Bedeutung bei der frühzeitigen Diagnostik von Säuglingen zum Ausschluss der Hüftgelenksdysplasie zu.

Da die Ultraschalluntersuchung völlig nebenwirkungsfrei ist, wird sie bevorzugt zu Verlaufsbeobachtungen (also zu regelmäßigen Kontrollen) bei den oben genannten Krankheitsbildern angewandt.

Hüftsonographie des Säuglings

Der Donnerstagnachmittag gehört in unserer Praxis der Kinderorthopädie. Die ausschließliche Anwesenheit von Kindern (mit deren Eltern) führt zu einer entkrampften Atmosphäre und erleichtert uns allen ein optimales Zusammenwirken.

Die Schwerpunkt unserer Kinderorthopädie liegen auf folgenden Gebieten:

  1. Hüftgelenksdysplasie (HD) mit ausschließlicher Ultraschalldiagnostik und Therapie nach Prof. Graf.
  2. Wirbelsäulenfehlformen, wobei zwischen der echten Wirbelsäulenverbiegung (Skoliose, fixierter Rundrücken) und den Haltungsanomalien (Haltungsschwäche, Hohl-Rund-Rücken) unterschieden wird. Bei der Skoliose und dem fixierten Rundrücken ist eine langfristig konsequente krankengymnastische Behandlung erforderlich. Die Befunde sind alle sechs Monate klinisch kontrollbedürftig. Einmal pro Jahr erfolgt eine Dokumentation mittels Röntgenbild oder 4-Dimensionaler Rasterstereographischer Wirbelsäulenanalyse .
  3. Fuß- und Beinfehlformen wie beispielsweise X-Beine, Knickfüße, Sichelfüße, Einwärtsgang, Beinlängendifferenzen.
  4. Wachstumsstörungen z.B. an der Wirbelsäule (Scheuermann'sche Erkrankung), der Hüfte (Perthes'sche Erkrankung, Kopfkappenlösung) oder am Knie (Schlatter'sche Erkrankung).
  5. Motorische Koordinationsstörungen (z.B. als Folge einer frühkindlichen Gehirnschädigung).

Wichtig ist hier vor allem die Tatsache, dass Kinder auf Dauer gesehen keine Kinder bleiben. D.h.: Schäden, die aus dem Kindesalter mit in das Erwachsenenalter genommen werden, führen dort häufig nicht nur zu Beschwerden, sondern vor allem zu einer Einschränkung der körperlichen Belastbarkeit und damit auch der beruflichen Verwendbarkeit. Das aber sollte unbedingt vermieden werden.

HüftgelenksdysplasieBei der Hüftgelenksdysplasie (HD) ist die Hüftpfanne nicht richtig entwickelt, so dass sie den Hüftkopf nicht korrekt halten kann. Von einer Hüftgelenksluxation spricht man dann, wenn der Hüftkopf vollständig aus der Hüftpfanne herausgeglitten ist. Die HD ist eine anlagebedingte Erkrankung, deren Heilungschancen entscheidend von einer frühzeitigen Diagnosestellung und einer konsequenten Behandlung abhängen. Hierzu muss dringlich darauf hingewiesen werden, dass die Wachstums- und damit Heilungspotenz der frühkindlichen Hüftpfanne in den ersten acht Lebenswochen am besten ist und sich ab der zwölften Lebenswoche rasch verschlechtert. Zur Diagnosestellung ist die von Prof. R. Graf entwickelte Untersuchungsmethode mit Ultraschall das Mittel der Wahl. Es sollte heute jedes Kind bis zur vierten Lebenswoche damit untersucht werden. Ein absolutes Muss zur Hüftsonographie stellen aber die Säuglinge (in den ersten Lebenswochen!) dar, die zu der sogenannten Risikogruppe zählen; das sind

  • Kinder mit bekannter HD in der näheren Verwandtschaft sowie
  • Kinder mit Beckenendlage = Steißlage

Prof. Graf hat die HD in verschiedene Schweregrade unterteilt, nach denen sich die Therapie richten muss:

  1. Bei der Hüftluxation - wenn also der Hüftkopf bereits aus der Hüftpfanne heraus gewandert ist - kommt nach einer Reposition (meist in der Klinik) nur die Ruhigstellung im Beckengipsverband (=sog. Fettweisgips) über mindestens vier bis sechs Wochen in Betracht. Danach folgt die Weiterbehandlung mit einer Spreizhose.
  2. Bei der Hüftdysplasie - bei der die Hüftpfanne unzureichend ausgebildet ist - muss eine Behandlung mit der Spreizhose erfolgen. Die Dauer dieser Behandlung richtet sich nach dem Ergebnis der Ultraschallkontrollen, welche im Abstand von ca. vier Wochen durchgeführt werden, bis sich eine normal Hüftpfanne entwickelt hat. Das kann einige Monate dauern. Danach allerdings hat das Kind lebenslang eine gesunde Hüfte. Die Veranlagung zur HD jedoch allerdings wird auch ein solchermaßen behandeltes Kind möglicherweise weiter vererben.

Digitale Röntgendiagnostik

Die Röntgendiagnostik ist auch heute noch eine der wichtigsten Methoden, um in der orthopädischen Praxis zahlreiche Krankheitsbilder zuverlässig zu diagnostizieren bzw. auszuschließen.

 

Hierzu zählen vor allem

  • Knochenbrüche,
  • Achsenabweichungen der Wirbelsäule (z.B. Skoliose),
  • Verschleißerkrankungen an Gelenken und Wirbelsäule (z.B. Arthrose),
  • Wachstumsstörungen (z.B. Morbus Scheuermann, Morbus Perthes),
  • Vitalitätsstörungen am Knochen (z.B. Hüftkopfnekrose, Osteochondrosis dissecans),
  • freie Gelenkskörper,
  • Gelenksentzündungen (Arthritis),
  • Gelenksfehlformen (z.B. Hüftdysplasie, Fehlformen der Kniescheibe u. a.).

 

Dabei kommt die moderne Röntgendiagnostik durch Verwendung einer Belichtungsautomatik mit einem Minimum an Strahlenbelastung aus.

 

Um eine optimale Bildqualität bei möglichst geringer Strahlendosis zu erreichen unterliegt die Orthopädenpraxis strengen Auflagen:

  • Röntgenaufnahmen darf nur eine Arzthelferin anfertigen, die eine entsprechende Spezialausbildung mit einer Prüfung zum Qualifizierungsnachweis hat.
  • Die Funktionstüchtigkeit der Anlage einschließlich der Dunkelkammer wird wöchentlich durch strenge Qualitätssicherungsmaßnahmen dokumentiert.
  • Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) fordert regelmäßig Röntgenaufnahmen aus der Praxis an, die dann von einer Qualitätssicherungskommission überprüft werden.
  • Die Röntgenanlage wird regelmäßig durch den TÜV und das Gewerbeaufsichtsamt überprüft. Die letzte Überprüfung unserer Röntgenaufnahmen ergab eine Einstufung in die Gruppe 1 a; dieses entspricht der bestmöglichen Bewertung.

4D-Oberflächen-Wirbelsäulenvermessung

Das 4D-Messsystem ermöglicht eine schnelle und berührungslose großflächige optische Vermessung des menschlichen Rückens und der Wirbelsäule ohne Strahlenbelastung. Es dient der Vermessung der Körperstatik und -haltung, speziell bei Skoliosen (Wirbelsäulenverbiegungen) und allen anderen Wirbelsäulen-Deformitäten.

Darüber hinaus eignet es sich durch den Einsatz einer höhenverstellbaren elektronischen Simulationsplattform hervorragend zur sicheren Bestimmung von Beinlängendifferenzen und der genauen Simulation von erforderlichen bzw. möglichen Korrekturmaßnahmen (wie z.B. dem Anbringen eines Verkürzungsausgleichs am Konfektionsschuh).

Als Ergebnis der videogestützten Vermessungsanalyse erhält man ein komplettes dreidimensionales Modell der untersuchten Wirbelsäule.

 

In der orthopädischen Praxis eignet sich diese Untersuchungsmethode vor allem bei folgenden Erkrankungen:

  • Wirbelsäulenverbiegungen bei Kindern (z.B. Skoliosen, Hohl-Rund-Rücken, Beinlängenunterschiede) - speziell zur Dokumentation des Krankheitsverlaufes ohne Röntgenstrahlen.
  • Zur Quantifizierung statischer Wirbelsäulenbeschwerden beim Erwachsenen (z.B. bei Beinlängendifferenzen oder kombiniert statischen-strukturellen Skoliosen).
  • Zur genauen Bestimmung von Beinlängendifferenzen, z.B. nach Implantation von künstlichen Hüftgelenken (Endoprothesen) sowie zur Festlegung eines möglichen/nötigen Verkürzungsausgleichs.
  • Zur Messung und/oder Überwachung einer Rundrückenbildung bei Osteoporose (sog. „Witwenbuckel").

 

Nach weiteren Einzelheiten fragen Sie bitte in unserer Praxis.

Hier einige Beispiele der Computerdarstellung. Ihr Arzt wird anhand dieser Abbildungen und nach einer eingehenden Untersuchung mit Ihnen die Auswertung vornehmen und falls notwendig einen Verkürzungsausgleich rezeptieren sowie Empfehlungen für Trainings- und Therapiemaßnahmen geben.

Osteoporosediagnostik mittels DEXA-Analyse

Erst die moderne Diagnostik mittels Knochendichtemessung hat uns Orthopäden die nebenwirkungsfreie Möglichkeit gegeben, die Osteoporose rechtzeitig zu diagnostizieren, zu behandeln und den Behandlungsverlauf zu kontrollieren. In unserer Praxis kommt hierbei die von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) als alleinig valide Methode („golden standard") klassifizierte DXA-Messmethode an Wirbelsäule und Schenkelhals zur Anwendung.

Die Messung mittels Ultraschall an der Ferse oder am Handgelenk ist zur exakten Diagnosestellung und Therapieüberwachung wenig geeignet.

Bei der Osteoporose „ist zu wenig Knochen im Knochen", d.h. die eigentlich tragenden, calciumreichen Elemente im Knochen haben abgenommen, der Knochen wird „durchsichtiger" und brüchiger. Die Folgen: erhöhte Knochenbrüchigkeit (z.B. Schenkelhalsbrüche); darüber hinaus sintern vor allem die Wirbelkörper in sich zusammen, so dass die Patienten deutlich kleiner werden bzw. einen Rundrücken (sog. Witwenbuckel) entwickeln.

 

Die Ursachen der Osteoporose können vielfältig sein, entsprechend vielfältig ist demnach auch das Therapiekonzept:

  1. Bei der Osteoporose der Frau in und nach den Wechseljahren sollte neben einer ausreichenden Calciumzufuhr (siehe Tabelle), einem ausreichend aktiven Bewegungsmuster (mindestens vier Stunden Stehen und/oder Gehen pro Tag) und dem Vermeiden von Risikofaktoren (Rauchen, Kaffee, Alkohol) vor allem die Frage einer hormonellen Behandlung (z.B. durch den Gynäkologen) im Vordergrund stehen. Darüber hinaus gilt die Behandlung mit Bisphosphonaten bei der Osteoporose der Frau nach den Wechseljahren heute als Methode der Wahl.
  2. Die Osteoporose im hohen Alter sollte vor allem wegen der Gefahr von Knochenbrüchen (vermehrt Schenkelhalsbrüche) mit einer Kombination von Calcium und Vitamin D 3 behandelt werden. Ergänzend muss krankengymnastisch behandelt und der Patient zu aktiver körperlicher Betätigung angeregt werden.
  3. Die Osteoporose beim Mann ist viel häufiger als bisher angenommen wurde. Hier muss vor allem die Funktion der Hoden (Testosteron-Spiegel) beim Urologen überprüft und als Ergänzung zur Gabe von Calcium und Vitamin D 3 gegebenenfalls auch mit Testosteroneinnahmen behandelt werden.
  4. Ist es bereits (zu meist sehr schmerzhaften) Wirbelkörperzusammenbrüchen gekommen, so kann die aufgezeigte Therapie durch die Gabe von Calcitonin (als Injektion oder Nasenspray) sowie ggf. durch vorübergehende Ruhigstellung in einem Mieder bei gleichzeitig laufender Krankengymnastik behandelt werden.

Das Wichtigste aber ist die rechtzeitige Diagnosestellung. Sie ist durch die Knochendichtemessung an der Wirbelsäule und am Schenkelhals sowie einen klinischen Status beim Orthopäden zuverlässig möglich.

 

Calciumreiche Lebensmittel

 

Calciumreiche Lebensmittel 

  

Vollmilch 

120mg/100g  

Joghurt 

120mg/100g 

Käse  

  

Emmentaler 

1200mg/100g 

Gouda 

900mg/100g  

Camembert

600mg/100g

Gemüse

 

Grünkohl

210mg/100g 

Fenchel

110mg/100g

Broccoli

100mg/100g 

Getreideerzeugnisse 

 

Nudeln

55mg/100g 

Brötchen

25mg/100g 

Vollkornbrot

63mg/100g 

Ölsaaten 

 

Leinsamen

23mg/100g

Sesam

78mg/100g

Mohn

146mg/100g

calciumreiches Mineralwasser

ab 300mg/l 

 

Achtung:
Lebensmittel mit einem hohen Phospatgehalt sind „Calciumräuber", sie hemmen die Calciumaufnahme und sollten daher möglichst gemieden werden. Hohen Phosphatgehalt haben:

  • Fleisch und Wurst
  • Cola
  • Schmelzkäse

Vitamin D unterstützt die Aufnahme von Calcium aus dem Darm und den Einbau in die Knochensubstanz. Es ist enthalten insbesondere in Lebertran, Seefisch und Eigelb.

Die Einwirkung von UV-Strahlen bei Aufenthalt im Freien verbessert die Eigensynthese von Vitamin D in der Haut. Im Alter ist die Fähigkeit zur Vitamin D - Bildung in der Haut deutlich herabgesetzt, daher: mindestens eine halbe Stunde täglich in die Sonne!

In unserer Praxis wird die Knochendichte mit der Dual Energy X-Ray Absorptiometry (DXA) gemessen. Bei dieser als „golden standard" bezeichneten Methode wird die Abschwächung mit zwei Energiespektren gemessen. Die Knochen"dichte" ist dabei durch die Masse der Calcium-haltigen Kristalle pro Volumen/Fläche Materie gekennzeichnet.

Die Messprotokolle der Standardebenen Lendenwirbelsäule und Schenkelhals (hier bricht der Knochen am häufigsten) zeigen neben den Absolutwerten auch den Vergleich zum altersentsprechenden Referenzkollektiv.
Nach WHO-Definition liegt dann eine Osteoporose vor, wenn der T-Wert (gemessen mit DXA) kleiner als -2,5 ist; das bedeutet, dass die jetzt vorliegende Knochendichte im Vergleich zur Knochendichte als junger Mensch deutlich erniedrigt ist, damit liegt ein erhöhtes Knochenbruchrisiko vor. Eine Behandlung und Kontrolle ist aber bereits bei T-Werten zwischen -2,0 und -2,5 sinnvoll nötig.