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Dr. med. Jochen Wagner
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Mit der richtigen Therapie fühlen Sie sich wieder wohl.

 

Chirotherapie

Viele Patienten unserer Praxis leiden unter chronischen und/oder akuten Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule. Hierfür gibt es viele Ursachen: So können beispielsweise Bandscheibenvorwölbungen, die auf die Nervenwurzeln drücken schmerzen im Bereich der Wirbelsäule aber auch Ausstrahlungen in Arme oder Beine (z.B. „Ischias") auslösen. Daneben können aber auch Blockaden der kleinen Wirbelgelenke, der Rippenwirbelgelenke oder der Kreuzdarmbeingelenke solche Schmerzen verursachen.

Nach sorgfältiger klinischer und röntgenologischer Untersuchung - d.h. nach exakter diagnostischer Abklärung der Beschwerdeursache - kann der Orthopäde hier erfolgreich chirotherapeutisch eingreifen. Dabei wird in aller Regel vorsichtig mobilisiert (sogenannte Weichteiltechniken) oder (im Ausnahmefall) auch manipuliert. Auf diese Weise kann der „Teufelskreis" Blockade » Schmerz » Verspannung » Schmerz häufig rasch und erfolgreich durchbrochen werden.

Voraussetzung für die Anwendung der Chirotherapie durch den orthopädischen Facharzt ist eine erfolgreich abgeschlossene, ergänzende Ausbildung, welche ihren Ausdruck in der Verleihung der Zusatzbezeichnung „Chirotherapie" durch die Bayerische Landesärztekammer findet.

Akupunktur

Vormals galt die Akupunktur als „alternatives" Heilverfahren; mittlerweile hat sie in unserer orthopädischen Praxis ihren festen Platz gefunden.

Die Wirksamkeit der Akupunktur gilt durch zahlreiche wissenschaftliche Studien zwischenzeitlich als belegt, so dass die Weltgesundheitsbehörde WHO eine Liste von Erkrankungen vorlegen konnte, bei denen mittels Akupunktur gute Heilerfolge erzielt werden. In dieser Liste finden sich zahlreiche Erkrankungen und Schmerzsymptome aus dem orthopädischen Fachgebiet.

 

In Kombination mit den bekannten „schulmedizinischen" Behandlungsmöglichkeiten wie Infiltrationen, Injektionen, physikalischer Therapie, Krankengymnastik, Massagen usw. findet die Akupunktur bei folgenden Erkrankungen Anwendung:

  • chronische Nervenwurzelreizungen im Bereich der Halswirbelsäule teils mit Ausstrahlungen zum Kopf, teils in Arme und Hände
  • chronische Rückenschmerzen, z.B. bei Bandscheibenschäden, Verschleiß der kleinen Wirbelgelenke, Verschleiß der Kreuzdarmbeingelenke, Nervenwurzelreizungen mit „Ischialgien"
  • Reizungen der Achillessehne
  • sowie beim klassischen Tennisarm.

 

Je nach Indikation kommt dabei zumeist eine Kombination von klassischer Körperakupunktur, Ohrakupunktur und/oder Schädelakupunktur nach Yamamoto zur Anwendung.

Die Kosten der Akupunkturbehandlung werden von den privaten Krankenkassen vollständig übernommen; die gesetzlichen Krankenkassen (z.B. AOK, Betriebskrankenkassen, Innungskrankenkassen, landwirtschaftliche Krankenkassen sowie Ersatzkassen wie Barmer Ersatzkasse, DAK, Techniker Krankenkasse usw.) erstatten in aller Regel einen Großteil der anfallenden Gebühren. Den hierzu notwendigen Antrag stellt unsere Praxis für Sie.

Pulsierende Magnetfeldtherapie (PMT)

Diese neue Therapieform richtet sich speziell an Patienten mit Arthrose mit dem Behandlungsziel, neben einer Schmerzlinderung und einer Funktionsverbesserung auch ein Fortschreiten der Knorpelschädigung und damit der Arthrose zu vermeiden, zumindest aber zu verlangsamen.
Der Wirkungsmechanismus der PMT bei Gelenkserkrankungen beruht auf ihrem adäquaten Reiz auf die Knorpelstrukturen, der sich mit der Wirkung von mechanischer Belastung am gesunden Knorpel vergleichen lässt. Diese Wirkung ist jedoch nicht durch jedes beliebige Magnetfeld zu erzielen. Entscheidend für die biologische Wirkung ist das Impulsmuster, d.h. Frequenz, Amplitude und Dauer der Impulse, wie es für jedes Gewebe spezifisch zu sein scheint. Bei der PMT ist das Impulsmuster spezifisch auf den Knorpel bzw. den Knochen abgestimmt.

Anwendungsgebiete der PMT sind in erster Linie chronische Verschleiß- und Überlastungsschäden des Bewegungsapparates wie vor allem Arthrosen, daneben aber auch die Osteoporose und Überlastungsbeschwerden im Bereich von Sehnen und Knochen. Darüber hinaus kommt das Verfahren bei operierten Bandscheibenvorfällen und Osteonekrosen (lokal stark gestörter Knochenstoffwechsel) zur Anwendung.

Da mit der PMT natürliche Regenerationsprozesse wieder in Gang gesetzt werden, kann die Wirkung erst verzögert eintreten. Sie erreicht meist erst innerhalb von sechs bis acht Wochen nach Beendigung eines Therapiezyklus ihre maximale Wirkung. Bei einem Großteil der Patienten allerdings kommt es bereits während der Therapie zu einer Schmerzminderung und zu einer verbesserten Beweglichkeit. Hervorzuheben ist die gute Verträglichkeit des schmerz- und eingriffsfreien Verfahrens, bei dem Nebenwirkungen bisher nicht auftraten.

Extrakorporale Stoßwellentherapie:

Mit der ESTW steht dem Orthopäden eine moderne Methode zur Verfügung, mit der er folgende Krankheitsbilder erfolgversprechend behandeln kann:

  • „Kalkschulter"
  • Tennis-Ellenbogen
  • Patellasehnenentzündung
  • Fersensporn

 

Da es sich um eine relativ teuere Behandlungsmethode handelt, sollte sie erst dann zum Einsatz kommen, wenn die o.g. Krankheitsbilder mit den sonst üblichen Mitteln der Orthopädie (z.B. Umspritzungen, Krankengymnastik, medikamentöse Behandlung) über einen Zeitraum von vier Monaten nicht hinreichend positiv verbessert werden konnten.

Obgleich der wissenschaftliche Nachweis der Wirksamkeit der Methode von Loew und Rompe erbracht wurde, weigern sich die Gesetzlichen Krankenkassen und auch viele Beihilfestellen, die Kosten für diese erfolgreiche neue Methode zu übernehmen. Bei Privatpatienten empfiehlt sich eine Abklärung der Kostenübernahme durch die private Krankenversicherung vor Behandlungsbeginn.

In unserer Praxis wird die ESTW vor allem bei den häufig völlig unbeeinflussbaren Fersenschmerzen (beim Fersensporn) sowie bei der Kalkschulter und bei den Tennisarm erfolgreich angewendet - bevor eine operative Revision in Betracht gezogen wird.

Physikalische Therapie

Das Spektrum der Physikalischen Therapie stellt dem Orthopäden und Sportmediziner eine Vielzahl von Anwendungen zur Verfügung, die seine sonstige Behandlung ergänzen aber auch zur Reduzierung von Medikamenteneinnahme führen. In unserer Praxis wird die sogenannte „frühfunktionelle Behandlung" bevorzugt angewendet. Dies bedeutet, dass wir versuchen, die Funktion der erkrankten Körperregion so früh wie möglich wieder herzustellen. Dabei hilft uns (neben einer funktionellen Verbandstechnik) vor allem die Physikalische Therapie, wobei wir die aktiven Verfahren bevorzugen.

 

Beispiele:

  1. Beim Bandscheibenvorfall kommen neben lokaler Wärme (z.B. Fango-Paraffin-Packungen) detonisierende Ströme vor allem eine individuell angepasste Krankengymnastik zur Anwendung. Diese wird anfangs bedarfsweise durch Extensionen im Perl'schen Gerät ergänzt.
  2. Nach Sportverletzungen, besonders nach operativen Eingriffen (z.B. am Kniegelenk nach Kreuzbandersatzoperationen), wird initial mit Eis (entzündungshemmend, abschwellend) und Krankengymnastik behandelt, und der Patient wird zur aktiven Übungstherapie angeleitet. Ergänzend ist die Lymphdrainage von großer Wichtigkeit.
  3. Bei Schultererkrankungen (besonders nach operativen Eingriffen, bei schmerzhaften und/oder einsteifenden Krankheitsbildern) wird die notwendige Krankengymnastik auch im Schlingentisch durchgeführt.
  4. Bei Entzündungen an Sehnen (z.B. Achillessehne, Kniescheibensehne) kommen neben Eis und Krankengymnastik bevorzugt die Iontophorese und/oder Ultraschall zur Anwendung.
  5. Verschleiß- und Haltungsschäden an der Wirbelsäule sind häufig Folgen einförmiger beruflicher Belastung. Hier hat neben der Behandlung der Symptome mit Wärme und Massagen die Anleitung durch die Krankengymnastin im Sinne einer „Hilfe zur Selbsthilfe" (u. a. Rückenschule) im Vordergrund.
  6. Die Skoliose (Wirbelsäulenverbiegung) im Kindesalter stellt eine weitere besondere Herausforderung für unsere Krankengymnastinnen dar. Die Behandlung erfolgt, bezogen auf den individuellen Patienten, über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

 

Grundsätzlich bevorzugen wir sowohl in der Sportrehabilitation als auch bei der Behandlung sonstiger Erkrankungen auf orthopädischem Fachgebiet im Rahmen der Physikalischen Therapie die aktiven Behandlungsmaßnahmen und sehen die Indikation zur passiven Behandlung (z.B. Massagen) nur im Ausnahmefall als gegeben an.

Knorpelregenerationsbehandlung

Am Anfang der Arthrose (= Verschleißerkrankung der Gelenke) steht die Schädigung des Gelenkknorpels. Dabei unterscheiden wir vier Schweregrade der Knorpelschädigung, welche von der Oberflächenschädigung über die Aufrauhung der Knorpelfläche über tiefergehende Zerklüftungen bis zum kompletten Knorpelverlust reichen.

 

Knorpelschäden am Beispiel der Kniescheibenrückfläche

Neben einer Beseitigung der mechanischen Faktoren (Korrektur von Achsenfehlstellungen, Verletzungsfolgen, statischen Fehlbelastungen) sowie der ganzen Palette der physikalischen Therapie (Wärmeanwendungen, Krankengymnastik, Iontophorese, Bewegungstherapie) stehen uns heute verschiedene Medikamente im Sinne einer Knorpelschutztherapie zur Verfügung. Allerdings gilt auch hier: Wer zu spät kommt den bestraft das Leben. Das heißt: Je früher mit der Behandlung von Knorpelschäden begonnen wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Da der Gelenksknorpel über die Gelenksflüssigkeit (durch Einwalken) ernährt wird, müssen die entsprechenden Medikamente auch über die Gelenksflüssigkeit zugeführt werden. Zuverlässig ist dies eigentlich nur durch Injektionen in das Gelenk möglich. Hierzu steht uns heute beispielsweise mit der Hyaluronsäure (in ihren verschiedenen molekularen Formen) ein hervorragendes Präparat zur Verfügung. Durch ihr hohes Wasserbindungsvermögen (1 g Hyaluronsäure bindet über 5 l Wasser), durch ihre feinmaschige Mikrostruktur im Sinne einer Filtereinrichtung zum Abfangen von Entzündungsfaktoren sowie schließlich aufgrund ihrer Fähigkeit, die Knorpelbelastung durch Reduktion der Demaskierung der Kollagenfasern zu verbessern, steht uns mit der Hyaluronsäure ein Präparat zur Verfügung, das einen hochwertigen „Knorpelschutz" bietet.

Allerdings ist die Wirkung dieser Knorpelschutzfunktion um so besser, je früher das Präparat zum Einsatz kommt:

 Während für Knorpelschäden vom Grad I und II (siehe bitte Bilder) eine gute Ausheilungschance besteht, sind die Aussichten bereits im Stadium III des Knorpelschadens geringer und im Stadium IV leider bereits verschwindend gering. Das heißt: Mit der Knorpelschutzbehandlung sollte baldmöglichst begonnen werden.

Die Therapie umfasst die Injektion von Hyaluronsäure in das Gelenk als Serie von zunächst fünf Spritzen sowie in der Folge Nachinjektionen in größer werdenden Zeitabständen in Abhängigkeit von den Beschwerden und den persönlichen Belastungssituationen.

Ob die Arthrose in Ihrer persönlichen Situation einer solchen Knorpelschutzbehandlung erfolgversprechend zugängig ist, kann nur durch eine fachärztliche Untersuchung einschließlich ergänzender Röntgenaufnahmen und Ultraschalldiagnostik geklärt werden. Gerne stehen wir Ihnen hierfür zur Verfügung.